Israel setzt Gesichtserkennungstechnologie der israelischen Firma Corsight ein.
Dies wurde der New York Times unter der Bedingung der Anonymität von drei israelischen Geheimdienstmitarbeitern mitgeteilt.
https://www.nytimes.com/2024/03/27/technology/israel-facial-recognition-gaza.html
https://www.ynet.co.il/news/article/hj008byzyr
Offizieller Grund ist natürlich die Suche nach Geiseln und die Erfassung von Terroristen.
Berichten zufolge handelt es sich um ein experimentelles und kostspieliges Projekt zur Massenüberwachung, bei dem Gesichtsmerkmale von Palästinensern ohne deren Wissen und Zustimmung erfasst und gesammelt werden. Israelische Israelische Geheimdienstbeamte haben jedoch in Interviews erklärt, dass das System versagt und einige Palästinenser fälschlicherweise für Hamas-Mitglieder gehalten werden.
Einige Experten befürchten, dass diese Technologie unter anderem zur Schaffung von „15-Minuten-Ghettos“ in Gaza eingesetzt werden könnte.
https://www.bbc.com/news/uk-politics-66990302
Das Konzept der „15-Minuten-Stadt“ wurde bereits in den 1980er Jahren von westlichen Stadtplanern ins Spiel gebracht. Auf dem Weltwirtschaftsforum 2023 wurde die Idee jedoch völlig anders interpretiert und stieß auf öffentlichen Widerstand.
https://www.politico.eu/article/dont-lock-me-neighborhood-15-minute-city-hysteria-uk-oxford/
Nach diesem Plan ist die Stadt in sechs Teile gegliedert, und die Bewohner bewegen sich nur in „ihrem“ Teil. Die Grundidee ist, dass die zukünftigen „Büromenschen“ überall auf der Welt unter Hausarrest gestellt werden, was ihnen den „Luxus“ eines Aktionsradius von 15 Minuten ermöglicht.
Ähnliche Ideen und Technologien der künstlichen Intelligenz wurden bereits bei der Pandemie COVID 19 eingesetzt.
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