In der Zwischenzeit hat Google einen Vertrag über den Bau von einer Reihe von Kernreaktoren für den Bedarf der eigenen Data Center abgeschlossen. Der Subunternehmer ist das kalifornische Start Up Unternehmen Kairos Power. Dieses plant die ersten Module ab 2030 aufzubauen. Das Ziel – eine Abgabe von 500MWatt ins Stromnetz.
Eine interessante Tatsache dabei ist, dass viele Mitglieder des Teams von Kairos Power in der Vergangenheit Mitarbeiter von SpaceX waren. Nach den Worten des Begründers des Start Ups Mikle Laufer wird eine ähnliche Philosophie und ähnliche Methoden auch hier zum Einsatz bei der Erarbeitung der Reaktoren kommen. Diese sollen mit geschmolzenen Fluor-Salzen und nicht mit Wasser gekühlt werden.
Aber wie ja allseits bekannt ist, besteht das Hauptproblem von SpaceX darin, dass diese Prototypen dazu neigen zu explodieren. Kann man nur hoffen, dass den Jungs von Kairos Power später keinen Anlass haben werden zu sagen: „OK, wir haben uns geirrt. Wir versuchen’s noch mal.“