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Der Krieg in der Ukraine. Der Tagesrückblick am 28. März 2024 von Jurij Podoljaka


Awdejewka: russische Truppen sind im Süden von Semjonowka und im Norden von Berdychi. Die Linie Berdychi – Semjonowka ist von der extremer strategischer Bedeutung und wird von beiden Seiten hart umkämpft.


Gestern kam die Information, dass die monatliche Produktion russischer FAB-Gleitbomben hochgefahren und auf 12.000 aufgestockt wurde. Dies ermöglicht den Einsatz von 400 Bomben täglich. Bisher wurden täglich etwa 200 Bomben abgeworfen. Es ist davon auszugehen, dass der Einsatz der FAB Bomben drastisch erhöht wird.

Forbes schreibt darüber, dass die Gleitbomben zu einer „Wunderwaffe“ für die Russen wurden. Nur 125 Bomben täglich, innerhalb weniger Tage machten die Verteidigung von Awdejewka unmöglich. Schlägt diese Bombe ein, so bleibt nur noch ein Krater, ganz egal, was da vorher stand – schreibt ein Ukrainer von der Front.

Selbst im Hinterland kann die Ukraine den FAB Bomben nichts entgegensetzen.


Gestern wurde Charkow damit bombardiert, immerhin 50 km von der Front entfernt. Die ukrainische Luftabwehr, die vorher die russischen Flugzeuge nicht ins Landesinnere ließ, ist aktuell völlig unterdrückt und außer Gefecht. Alle Versuche, die Luftabwehrsysteme mobil einzusetzen, schlugen fehl: einige Patriots und S-300 sind dabei vernichtet worden.


Auch bei Tschasow Jar sind die FAB’s massiv im Einsatz. Die russischen Truppen erreichten die Randgebiete der Stadt. Die Einnahme von Tschasow Jar bedeutet eine akute Gefahr für die ukrainischen Gruppierungen in Torezk und Sewersk.


Quelle: t.me/yurasumy/14063


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