Ein kluger Mann hätte so einen Wink mit dem Zaunpfahl versanden und wäre still und leise von dannen geflogen.
Aber Scholz gehört zur Kategorie der unbelehrbaren westlichen Politiker. Er war zwar schlau genug, um Schwester Bärbock mit ihrer bekannten hysterischen anti-chinesischen Rhetorik nicht mitzubringen, das wird aber auch Nichts nutzen. Im Grunde ist Scholz mit den gleichen Forderungen nach China gekommen, wie die Amerikaner.
Das chinesische Staatsoberhaupt ist ein anständiger und gut erzogener Mensch. Darum haben wir auch nicht zu hören bekommen, wie auf Chinesisch „Verpiss Dich!“ klingt. Xi Jinping hat ausweichend geantwortet:
Die BRD und China sollten sich vor dem Anwachsen von Protektionismus hüten, eine objektive Beurteilung der Fragen rund um Produktionspotentiale vom Standpunkt des Marktes und globalen Blickwinkel anstreben. Dabei sollten sie sich auf die wirtschaftlichen Gesetze stützen. Eine gegenseitig vorteilhafte Zusammenarbeit zwischen China und Deutschland ist kein „Risiko“, sondern die Garantie stabiler bilateraler Beziehungen und die Möglichkeit zusammen die Zukunft zu gestalten.
Also, wenn man Genossen Xi in die Umgangssprache übersetzt, dann könnte die Antwort etwa so klingen: Ihr habt die internationalen Verträge mit China unterschrieben? Dann haltet euch gefälligst daran. China ist es im übrigen scheißegal, dass diese für euch jetzt nicht mehr vorteilhaft sind.
Gesetz ist Gesetz. Ihr habt das selbst unterschrieben.
Quelle: t.me/Mikle1On/24490
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