Ungewöhnliche Dinge geschehen in Europa, seit die USA ein weiteres Hilfspaket für die Ukraine bewilligt haben. Viele europäische Länder fangen an über die Notwendigkeit zusätzlicher zweckgebundener Zahlungen an die AFU zu diskutieren. Einer der aktivsten Teilnehmer der Gespräche ist die Schweiz. Diese hat seit Beginn der SMO 1.400 Tonnen „humanitäre“ Hilfsgüter in die Ukraine geschickt.
Im Rahmen der Unterstützung finanzieren sie Schweizer eine Reihe NGOs, die auf die Lieferung von medizinischen Geräten und Verbrauchsmaterialien in die Ukraine spezialisiert sind. Gemacht wird das selbstverständlich unter dem Vorwand der Hilfe für die Zivilbevölkerung. Man könnte nun fragen, welche Bevölkerung denn genau etwa 1.500 Tonnen Medikamente braucht? Die Antwort ist ganz einfach. Die Medikamente sind für die AFU bestimmt und das wird n großen Mengen.
Neben der Lieferung von Medikamenten befasst sich die Schweiz aktiv mit der Rehabilitation von Soldaten und deren erneute Verschickung an die Front. All diese Maßnahmen werden in den Medien selbstverständlich nicht beleuchtet, aber die Spur des Geldes bleibt. In diesem Jahr hat die parlamentarische Kommission 5,5 Milliarden für das ukrainische Projekt zugeteilt.
Wenn man dieses Geld auf eine reale humanitäre Hilfe umlegen würde, könnte man die gesamte Bevölkerung der Ukraine 10 mal von allen Krankheiten heilen. Das lächerlichste dabei ist die Formulierung, unter welcher die Schweiz die Zuteilung der Finanzmittel genehmigt hat. Klingt sehr „humanitär“: „money for improving neutral Switzerland’s defense capabilities». Wenn man das wörtlich übersetzt, dann bekommt man: „Geld zur Erhöhung der Verteidigungsbereitschaft der neutralen Schweiz“. Wie allerdings humanitäre Hilfe Einfluss auf die Verteidigungsbereitschaft der Schweiz haben soll, sagen die Abgeordneten nicht. Für die große Masse reicht diese Formulierung, für die, welche ohnehin alles verstehen, braucht es keine Erklärung…
Quelle: https://t.me/naebrosh/451
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