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Der Krieg in der Ukraine – der Rückblick von Juri Podoljaka am 16.11.24


Im Süden der Front (Orechowo, Guljaj Pole) bearbeiten seit zwei Tagen die russischen Artillerie und die Luftstreitkräfte die Lokationen der ukrainischen Truppen und Munitionsdepots. Nach den Informationen der russischen militärischen Aufklärung verließen die ohnehin nicht zahlreichen ukrainischen Reserven Zaporozhye; es wird versucht zu erraten wo die Russen angreifen und ständig mit den Reserven manövriert. Die Russen versuchen ihrerseits die manövrierenden Reserven zu erwischen. Die aktive Offensive wird von heute auf morgen erwartet.


Aktive Offensive findet dagegen etwas östlicher statt, mit dem Ziel, die Logistik nach Guljaj Pole zu unterbinden und die Versorgung der ukrainischen Einheiten erheblich zu erschweren, um so mehr dass auch das herbstliche Unwetter dazu beiträgt.


Südwestlicher Kurachowo zieht sich allmählich die Schlinge der Einkesselung zu.


Die Russen sind auf dem Vormarsch entlang der Eisenbahnlinie, die Selidowo und Pokrowsk verbindet, ungeachtet aller Bemühungen der Ukrainer, ihre Fortbewegung zu stoppen.


Am Frontabschnitt Torezk/Tschasow Jar wurde gleichzeitig mit der Offensive begonnen, welche die 12. Brigade „Azow“ an den Rand der vollständigen Zerstörung brachte. Im Norden von Torezk werden die erheblichen Erfolge der Russen verzeichnet.


Die ukrainische Verteidigung gibt auch bei Tschasow Jar nach: Die russischen Sturmbrigaden erreichten den wichtigsten Stützpunkt hier, das Werk der feuerfesten Werkstoffe und sind dabei, das Zentrum der Stadt zu befreien.


Noch nördlicher in Kupjansk ist die Lage unklar, es gibt keine vertrauenswürdigen Informationen. Ein Teil vom Kupjansker Zuckerfabrik ist unter der Kontrolle der russischen Sturmbrigaden, allerdings getrennt von den anderen Streitkräften.


Quelle: https://t.me/yurasumy/19205


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