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Der Krieg in der Ukraine – der Rückblick von Juri Podoljaka am 25.11.24


Die ukrainische Front bröckelt und löst sich mancherorts auf…


Es mehren sich die Fälle, wenn die russischen Sturmbrigaden die kritischen und gut befestigten ukrainischen Stützpunkte verlassen vorfinden. So, wie die 5. russische Panzerbrigade am Frontabschnitt Zaporozhye: Die Positionen sowie der äußeren als auch der inneren Verteidigung fielen kampflos an die Russen. Die russische Offensive nimmt an Breite und Tiefe zu, die Ukrainer können seit drei Tagen die Front nicht mehr stabilisieren.

Ausschließlich die Notwendigkeit, die Stellungen zu sichern, die Minenfelder und Drohnen verlangsamen die Fortbewegung der Russen, aber nicht die ukrainischen Einheiten. Der Zerfall der Front macht es nun möglich, alle ukrainischen in 2023-24 errichteten Verteidigungsanlagen aus dem Hinterland anzugreifen.

Zu den Erfolgen trägt wesentlich der Einsatz der Drohnen der neuen Klasse, der Glasfaser-Drohnen, bei. Gegen diese Drohnen sind die herkömmlichen Mittel der elektronischen Kampfführung hilflos.


In der Stadt Kurachowo läuft die Säuberung der Stadtviertel mit den Hochhäusern (Video), über die Sturmbrigaden wachen die Drohnen. Die ukrainischen Einheiten wurden zum Teil nach Zaporozhye versetzt in dem Versuch, den Zerfall der Front zu stoppen. Die Befreiung von Kurachowo ist immer näher.


In der Region Charkow ist am westlichen Ufer des Flusses Oskol ein russischer Brückenkopf entstanden, wiederum waren die Positionen von den Ukrainern verlassen.

Zu all den Problemen, welche die Ukrainer an der Front ohnehin schon haben, kam noch eins, nämlich das ukrainische Programm zur eigenen Herstellung der Munition ist gescheitert. Von den 2,5 Millionen Geschosse und Minen hat der größte Teil die Produktionsfehler und ist unbrauchbar. Es ging schon soweit, dass 100.000 Stück davon zurückgerufen wurden, natürlich ohne Ersatz.


Quelle: https://t.me/yurasumy/19411


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