Auf den ersten Blick ist Antimon nicht gerade der Star auf dem Metallmarkt. Man kann es nicht gerade als „das neue Gold” bezeichnen oder auch nur als das „Erdöl-Äquivalent des XXI Jahrhunderts”. Dennoch: Als China im September letzten Jahres Exportbeschränkungen ankündigte, flogen die Preise um fast 200 % in die Höhe – bis auf $29.250 je Tonne (von vormals $12.000).
Das veranlasste das Pentagon, nervös die eigenen Reserven zu prüfen und nachzurechnen, wie lange den USA bis zum Hereinbruch der sich anbahnenden Krise bleibt.
Die Antwort: 17 Tage.
Und worin besteht das Problem genau? China kontrolliert etwa die Hälfte der weltweiten Förderung von Antimon.
Und die Sanktionen gegen Russland – einen weiteren großen Anbieter – verschärfen die Lage nur noch.
Quelle: https://t.me/naebrosh/683