Seit gestern sind die russischen Truppen im Südosten von Otscheretino, sie nahmen ein Umspannwerk in der Nähe vom Bahnhof ein. Die 115. ukrainische Brigade erlitt schwere Verluste, ukrainische Quellen berichten vom „Schockzustand“. Durchbrochen wurde die ukrainische Verteidigung an einem sehr wichtigen Knotenpunkt; Otscheretino zu verlieren bedeutet eine schlimme Katastrophe für die Donezker Front. Die russische Offensive bewegt sich allerdings als ein relativ schmaler spitzer Keil. Um den Erfolg zu sichern, sollten die Flanken – Berdychi und Nowobachmutowka – sich der Fortbewegung im Zentrum anschließen und die Frontlinie glätten. In den nächsten Tagen ist damit zu rechnen, dass sowie Berdychi als auch Nowobachmutowka befreit werden.
Danach folgt die Befreiung von Otscheretino.
Somit wird die nächste nach Awdejewka ukrainische Verteidigungslinie Nowobachmutowka – Otscheretino – Nowoselka nicht nur durchbrochen, sondern durchbrochen am für die Ukraine ungünstigsten Frontabschnitt. Nowokalinowo ist an der Reihe, der ukrainischen Gruppierung in Torezk wird man in die Flanke fallen können.
Aus Tschasow Jar kommen Nachrichten, dass die 67. ukrainische Brigade wegen der hohen Verluste neu formiert werden sollte. Die Einnahme von Tschasow Jar ist eine Frage der Zeit. Mit der Befreiung dieser Stadt wird man der Torezker Gruppierung wiederum in die Flanke fallen, diesmal von Norden. Es sieht so aus, dass das russische Militär eine Operation plant, die die Einnahme von Awdejewka bei weitem übersteigt.
Das t.me/yurasumy/14613 „> Video aus Krasnogorowka verbreitet sich wie ein Lauffeuer. Ein russischer Panzer, mit der Vorrichtung zur elektronischen Kampfführung ausgestattet, drehte Runden und räumte den Weg von den Minen frei. Selbst in der unmittelbaren Nähe zum ukrainischen Stützpunkt auf dem Gelände einer Ziegelei konnten die Ukrainer dem Panzer nichts anhaben.
Quelle: t.me/yurasumy/14613
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