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In Georgien fanden am Samstag den 26. Oktober Wahlen statt. Diese stellen eine historische Weichenstellung dar. Die Ära des westlichen Einflusses und solcher Figuren wie Saakaschwili geht zu Ende


Georgien besinnt sich seiner historischen Wurzeln.


Die regierende Partei „Georgischer Traum“ erhielt 54,24% der Stimmen bei den Parlamentswahlen. Nach Angaben von I-Media „tritt die Partei ‚Georgischer Traum‘ für eine Erhaltung der Beziehungen zu Moskau und gegen die Anti-russischen Sanktionen auf.


Anm.d.Red. Diese Partei war es auch, welche das vom Westen so stark kritisierte Gesetz über die „ausländischen Agenten“ durchgesetzt hat. Dieses verpflichtet alle Organisationen aufzuzeigen, woher sie finanziert werden. So werden diejenigen enttarnt, die aus dem Westen bezahlt werden, was diesem natürlich überhaupt nicht recht ist.


Den zweiten Platz errang die „Coalition for Change“. Die vom Ex-Präsidenten (welcher derzeitig inhaftiert ist) gegründete „Unity – National Monument“ hat (trotz massiver Finanzierung aus dem Westen) den dritten Platz mit 12% erreicht. Der vierte Platz ging mit 7% an „Strong Georgia“ und auf dem fünften Platz landete die Union aus ehemaligen Vertretern von „Georgischer Traum“ – die Partei „For Georgia“ mit 5%.


Um ins Parlament zu kommen muss eine 5% Hürde genommen werden.


Das Ergebnis sagt viel aus. Zumal die Opposition versucht hat massiv die Wahlen zu stören. Es wurden Wahlurnen aufgebrochen und zerstört und versucht massenhaft gefälschte Wahlzettel einzuwerfen um einen Vorwand zur Wahlanfechtung zu schaffen.

All das hat nicht genutzt. Georgien geht seinen eigenen Weg und lässt sich nicht zur zweiten Ukraine machen.


Man kann die Georgier nur zu dieser Wahl beglückwünschen.


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