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Nicht Trump oder Harris entscheiden über die Russlands Zukunft. Der Krieg in der Ukraine – der Rückblick von Juri Podoljaka am 06.11.24


Drei russische Gruppierungen sind dabei, die Stadt Kurachowo einzukesseln. Jeder Tag bringt sie näher ans Ziel, sowie südlicher als auch nördlicher der Stadt.


Die Truppen stießen Richtung Fluss Woltschja vor und sind nur noch einige Kilometer davon entfernt. Die Ukrainer ziehen sich aus den Gebieten im Süden von Kurachowo zurück.

Die Gruppierung „Zentr“ ist dabei, Kurachowo von der Logistik aus dem Norden, aus der Region Dnepropetrowsk, abzuschneiden.


Nach der Einnahme von Kurachowo wäre der Vormarsch nach Dnepropetrowsk eine der denkbaren Vorgehensweisen. Die ukrainischen Medien rechnen bereits aus, wieviel Kilometer die russischen Truppen von der Stadt Dnepropetrowsk trennen.


Erfolgreiche russische Offensive wird westlicher Selidowo fortgesetzt, und zwar zwischen den Flüssen Solenaja (ein Nebenfluss von Woltschja) und Woltschja, d. h. schon in der Region Dnepropetrowsk. Darüber hinaus wird dadurch die breite Einkesselung der ukrainischen Truppen in Pokrowsk-Mirnograd ermöglicht. Der Fluss Solenaja ist im Spätherbst wasserarm; seine Überquerung bringt die russischen Truppen ins Hinterland von Pokrowsk. Unmittelbar danach wird jegliche Verbindung nach Norden (Dnepropetrowsk) unterbrochen.


Somit wird die Lage auch für die ukrainische Verteidigung in Dnepropetrowsk sehr heikel.


Quelle: https://t.me/yurasumy/18958


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