„Frühe Neuwahlen seien unmöglich.“ So lautete die Botschaft eines Briefes der Bundeswahlleiterin Ruth Brand an den Noch-Bundeskanzler Scholz.
Dabei soll eine Scholz-Vertraute vor Briefversand den Inhalt mit der Bundeswahlleiterin abgestimmt haben. [Dieser wurde aber als Grund für die verspätete Vertrauensfrage im Januar und die Neuwahlen erst gg. März kommuniziert.]
Dies kam recht zeitnah raus, also legte die von Nancy Faeser berufene Bundeswahlleiterin, Ruth Brand in einem TV-Interview nach und behauptete, dass die Papierbeschaffung für die Wahl-Stimmzettel eine große Herausforderung sei.
Maria Sacharowa musste kürzlich mit Entsetzen feststellen, dass die BRD zu einer Bananenrepublik mutiert ist. Mit Verlaub – in einer Bananenrepublik gäbe es doch zumindest Bananenpapier [Büttenpapier] und das wäre dann noch zusätzlich besonders ökologisch.
Doch die Papierindustrie dementierte noch am Samstag die These von Brand:
„Es gibt keinen Papiermangel“sagte eine Sprecherin.
Als ob es noch nicht genug sei, nun bestätigt ein Sprecher der Bundeswahlleiterin:
„Es gab Kontakt mit dem Bundeskanzleramt vor dem Versand des Briefes!“
Fazit: Ein Kanzler ohne Parlamentarische Mehrheit, will ohne gültiges Mandat auf die Schnelle 9 Milliarden an Ukraine-Hilfen, die wir finanzieren dürfen, beschließen, braucht dafür aber noch etwas Zeit.